Mercedes Car Group: mit positivem Trend im September auf Kurs für Gesamtjahr
Stuttgart – Die Mercedes Car Group hat im September 2004 weltweit 112.300 (i.V. 113.800) Personenwagen abgesetzt. Bedingt durch die Modellwechsel bei der Mercedes-Benz C-Klasse sowie beim SLK Roadster und der volumenstarken A-Klasse liegt die Nachfrage nach drei Quartalen mit 872.600 (i.V. 911.200) Pkw noch um vier Prozent unter dem Niveau des Vorjahres.
Mercedes-Benz setzte im September 2004, dem zweitbesten Monat des Jahres, weltweit 98.200 (i.V. 103.100) Pkw ab. Per September wurden 774.300 Automobile an Kunden in aller Welt ausgeliefert, 6,5 Prozent weniger als in den ersten drei Quartalen des Vorjahres. Für das vierte Quartal verspricht insbesondere die hervorragende Auftragslage bei der neuen A-Klasse ein kräftiges Absatzplus. Auch die Neueinführungen des ersten Halbjahres stoßen auf sehr positive Kundenresonanz: Die Auslieferungen des neuen SLK stiegen im September auf das Rekordniveau von 5.400 Fahrzeugen. Damit hat sich der Absatz des sportlichen Roadsters in den ersten drei Quartalen auf 37.200 Autos nahezu verdoppelt. Die Nachfrage nach der neuen Generation der C Klasse (Limousine, T Modell und Sportcoupé) liegt im September 2004 mit 34.400 Einheiten rund acht Prozent über Vorjahr. Damit hat Mercedes Benz sowohl in der SLK-Vergleichsklasse als auch im C-Klasse-Segment weiterhin die weltweite Marktführerschaft inne.
Die E-Klasse hält mit 212.300 Verkäufen per September den unangefochtenen Spitzenplatz in der Oberklasse. Vor allem das T Modell der E Klasse trägt mit einem Rekordabsatz von 40.700 Fahrzeugen zu dieser positiven Bilanz bei. Mit einem Weltmarktanteil von rund 38 Prozent beim T Modell und 34 Prozent bei der Limousine führen beide Varianten klar ihre jeweilige Vergleichsklasse an. Die Einführung der CLS-Klasse im Oktober wird dazu beitragen, die Marktführerschaft weiter auszubauen. Noch vor der Präsentation bei den Händlern liegen rund 3.000 Bestellungen aus Deutschland für das viertürige Coupé vor. Im Luxus-Segment hat die S Klasse ihre weltweite Spitzenstellung mit einem aktuellen Marktanteil von 36 Prozent und 64.400 Modellen per September behauptet, und damit die Stellung von Mercedes-Benz als erfolgreichste Luxusmarke der Welt weiter untermauert.
Mercedes-Benz im September mit Rekordabsatz in den USA
In den USA legte Mercedes-Benz im September erneut zu: Der Absatz stieg um gut ein Prozent auf 17.400 Pkw. Seit Jahresbeginn wurden damit insgesamt 157.600 (i.V.159.400) Fahrzeuge an Kunden ausgeliefert. Vor allem die Verkäufe der E-Klasse (41.400 Pkw, plus sechs Prozent), der C Klasse Limousine (42.800 Pkw, plus zehn Prozent), der CLK-Klasse (16.900 Pkw, plus 19 Prozent), sowie der SL Klasse (9.800 Pkw, plus elf Prozent) liegen weiterhin auf Rekordniveau und tragen wesentlich zur nachhaltigen Absatzstärke von Mercedes Benz in den USA bei.
Die Absatzentwicklung in Westeuropa ist im September stark vom Modellwechsel bei der A-Klasse geprägt: So sind die Auslieferungen in Deutschland im September 2004 mit insgesamt 29.800 Pkw noch um acht Prozent rückläufig. Im westeuropäischen Ausland liegen die Verkäufe mit 34.500 (i.V. 35.800) Autos knapp vier Prozent unter Vorjahr. Mit der vollen Verfügbarkeit der neuen A Klasse ist mit einem deutlichen Absatzwachstum insbesondere in Westeuropa zu rechnen.
In der Region Asien/Pazifik wurden per September 2004 insgesamt 65.900 Pkw der Marke mit dem Stern abgesetzt. Die Nachfrage im Wachstumsmarkt China liegt mit 6.700 Pkw um rund 22 Prozent über Vorjahresniveau.
smart-Absatz im September mit deutlichem Zuwachs von 33 Prozent
Getrieben vom neuen Viersitzer smart forfour legte smart im September kräftig um 33 Prozent auf 14.100 Pkw zu. Per September wurden 98.300 Autos an Kunden ausgeliefert, 19 Prozent mehr als in den ersten drei Quartalen 2003. Besonders positiv entwickelt sich vor allem die Nachfrage in Frankreich (8.600 Pkw, plus 27 Prozent) und Spanien (5.500 Pkw, plus 67 Prozent).
Weiteres Absatzpotenzial bringt die Einführung des smart forfour in den Rechtslenkermärkten Großbritannien (seit September), Japan und Australien (ab Oktober). Zusätzliche Impulse erwartet das Unternehmen von der ab Oktober erreichten vollen Verfügbarkeit des smart forfour mit cdi-Motor. Im Frühjahr 2005 folgt zusätzlich die Design- und Ausstattungslinie BRABUS als exklusiv-sportliche Top-Version des Viersitzers.
Von strategischer Bedeutung für den Einstieg der Marke smart in Nordamerika ist die Markteinführung des smart fortwo mit cdi-Motor in Kanada. Bereits vor der offiziellen Markteinführung am 4. Oktober stieß der Zweisitzer auf eine ausgesprochen positive Resonanz bei den kanadischen Kunden: Zum Verkaufsstart lagen schon mehr als 1.000 Bestellungen vor. Damit ist das ursprüngliche Absatzziel von 800 Modellen für 2004 bereits deutlich übertroffen. Der smart fortwo cdi ist seit seiner Markteinführung mit mehr als 100.000 abgesetzten Einheiten das weltweit meistverkaufte Drei-Liter-Auto. Bitte klicken Sie hier, um sich über die genauen Details der Pressemitteilung (PDF-Datei) zu informieren. |