Stuttgart, 4. Juni 2004

Der weltweite Absatz der Mercedes Car Group erreichte in den ersten fünf Monaten 2004 insgesamt 479.100 Pkw nach 501.600 Pkw im Vorjahreszeitraum. Im Mai 2004 wurden 102.300 Automobile der Marken Mercedes-Benz und smart an Kunden ausgeliefert, knapp sechs Prozent weniger als im Mai 2003. Bereinigt um die Anzahl der Arbeitstage wurde das Absatzniveau des Vorjahresmonats erreicht.

Wichtiger Impulsgeber für das Wachstum in der Mercedes Car Group ist die Marke smart. Insbesondere der neue Viersitzer smart forfour, der seit Ende April in Europa auf dem Markt ist, stößt auf große Nachfrage und wird zu einer Absatzsteigerung im Gesamtjahr 2004 beitragen. Ende Mai lagen bereits 30.000 Bestellungen für den Viersitzer vor - mehr als die Hälfte des geplanten Absatzes für 2004. Im Zuge der Ausweitung des Angebots der Marke smart auf drei Modellreihen erhöhte sich der Absatz im Mai 2004 um insgesamt 28 Prozent auf 12.800 Einheiten. Per Mai wurden 48.600 Autos ausgeliefert, 14 Prozent mehr als in den ersten fünf Monaten 2003. Anhaltend positiv entwickelt sich der Absatz in Deutschland. Hier verbuchte smart per Mai 2004 ein Plus von 16 Prozent auf 16.600 Pkw.

Mercedes-Benz verzeichnete in den ersten fünf Monaten 2004 einen modellzyklusbedingten Absatzrückgang von sechs Prozent auf 430.500 (i.V. 459.100) Pkw. Im Mai wurden weltweit 89.500 (i.V. 98.600) Autos ausgeliefert. Dr. Joachim Schmidt, im Geschäftsfeldvorstand der Mercedes Car Group verantwortlich für Vertrieb und Marketing: „Sowohl die neue Generation der C-Klasse Limousine als auch der neue SLK haben wenige Wochen nach ihrer Markteinführung in Westeuropa im jeweiligen Segment die Marktführerschaft übernommen. Die erfolgreichen Modellanläufe bei Mercedes-Benz und die überaus positive Resonanz auf den neuen smart forfour stimmen uns sehr zuversichtlich, das Jahr 2004 insgesamt mit einem Absatzplus in der Mercedes Car Group abzuschließen.“

In Deutschland wurden vor dem Hintergrund einer rückläufigen Automobilkonjunktur per Mai insgesamt 135.800 (i.V. 145.100) Pkw von Mercedes-Benz an Kunden ausgeliefert. Auch hier erzielten die neue Generation der C-Klasse sowie der neue SLK im Berichtsmonat deutliche Zuwächse und übernahmen in ihren Segmenten die Marktführerschaft. Der SLK-Absatz markiert mit 2.600 Verkäufen eine neue Bestmarke in Deutschland.

Erfreulich ist die Absatzentwicklung von Mercedes-Benz auch in den EU-Beitrittsländern. Hier verbuchte das Unternehmen per Mai 2004 mit 3.700 Pkw ein Plus von drei Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum 2003. Polen trug als absatzstärkster Markt in Osteuropa mit einem Zuwachs von über 30 Prozent auf 1.500 Einheiten wesentlich zu diesem Erfolg bei.

In den USA lieferte Mercedes-Benz in den ersten fünf Monaten 2004 insgesamt 85.700 (i.V. 88.700) Automobile an Kunden aus. Vor allem die Nachfrage nach der C-Klasse bleibt mit 23.400 verkauften Limousinen auf Rekordniveau. Im Luxussegment baut die SL-Klasse ihre führende Marktposition weiter aus: Der Absatz erhöhte sich um 32 Prozent auf 6.300 Roadster. Auch die E-Klasse verzeichnet in den USA weiteres Wachstum (22.900 Pkw, plus fünf Prozent) und trägt damit maßgeblich zur weltweiten Marktführerschaft von Mercedes-Benz im Oberklasse-Segment bei. Per Mai wurden 122.300 E-Klasse Modelle an Kunden in aller Welt verkauft. Dies entspricht einem Weltmarktanteil von 35 Prozent.

In der Region Asien/Pazifik liegt der Absatz von Mercedes-Benz per Mai 2004 mit 36.900 Pkw auf dem Rekordniveau des Vorjahres. In Japan - dem größten asiatischen Markt - setzte die Marke mit dem Stern in den ersten fünf Monaten 16.500 Pkw ab und damit mehr als alle anderen Premium-Hersteller. Auch im Wachstumsmarkt China legt Mercedes-Benz in den ersten fünf Monaten weiter zu und steigerte den Absatz um 60 Prozent auf 4.400 Pkw.

Absatz Mercedes Car Group im Überblick

*Mercedes-Benz Pkw