Daimler AG weist Vorwurf der Manipulation auf das Schärfste zurück
Angesichts der fortwährenden Behauptungen der Deutschen Umwelthilfe (DUH), einer nichtstaatlichen Organisation, und der sich insofern verbreitenden Mutmaßungen stellen wir für die Daimler AG nochmals klar:
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Den Vorwurf der Manipulation unserer Fahrzeuge bei Emissionsmessungen weisen wir auf das Schärfste zurück. Ein Defeat Device, also eine Funktion, die die Wirksamkeit der Abgasnachbehandlung unzulässig einschränkt, kam nie und kommt bei Daimler nicht zum Einsatz. Das gilt für alle Diesel- und Otto-Motoren. Wir halten uns bei unseren Motoren an alle Gesetze und rechtlichen Vorgaben.
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Auch hinsichtlich des Schreibens der DUH, das bei uns erst heute Vormittag mit einer Fristsetzung bis heute 15:00 h eingegangen ist, und der darin enthaltenen 7 Fragen stellen wir fest, dass keine der diesen Fragen zugrundeliegenden Unterstellungen auf Daimler-Fahrzeuge zutreffen. Auch insoweit waren und sind unsere technischen Motoreneinstellungen korrekt und gesetzeskonform.
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Uns sind keinerlei Messungen bekannt, bei denen festgestellt wurde, dass wir die gesetzlichen Anforderungen mit unseren Fahrzeugen nicht einhalten.
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Wir unterstützen aktiv die Arbeiten auf europäischer und deutscher Ebene an der Einführung neuer Testverfahren, bei denen Emissionen während des realen Fahrbetriebs gemessen werden.
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Mit den zuständigen Behörden auf deutscher, europäischer und amerikanischer Ebene arbeiten wir eng und konstruktiv zusammen und stellen uns jeder Testung unserer Fahrzeuge.
Wir weisen darauf hin, dass wir uns rechtliche Schritte gegen die Vorgehensweise und gegen die öffentlichen Behauptungen der DUH vorbehalten.
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