Mercedes-Benz steht vor neuem Produktionsrekord
Stuttgart – Nach dem Produktionsrekord des vergangenen Jahres bleibt Mercedes-Benz auch in diesem Jahr weiter auf Erfolgsspur. Für das Jahr 2012 rechnet die Marke mit dem Stern mit mehr als 1,34 Millionen produzierten Fahrzeugen und peilt damit einen neuen Jahresbestwert an. Aufgrund der erfreulichen Absatzentwicklung waren die Werke auch 2012 sehr gut ausgelastet. Dr. Wolfgang Bernhard, Vorstand Produktion und Einkauf Mercedes-Benz Cars & Mercedes-Benz Vans: „Unsere Produkte kommen bei den Kunden so gut an, dass wir auch dieses Jahr wieder eine Bestmarke aufstellen werden. Wir stellen auch die Weichen für die Zukunft: Für unsere Wachstumsstrategie investieren wir kontinuierlich weiter in unser Produktionsnetzwerk.“ Hohe Auslastung, Dreischichtbetrieb und zahlreiche Sonderschichten Das Mercedes-Benz Produktionsnetzwerk ist im laufenden Jahr dank der hohen Kundennachfrage sehr gut ausgelastet. Von Januar bis November 2012 verkaufte Mercedes-Benz weltweit bereits 1.194.904 Pkw (+5,1%) und erreichte damit einen neuen Verkaufsrekord. Mit ausschlaggebend für diesen Erfolg war insbesondere die hervorragende Resonanz der Kunden auf die neuen Modelle. So sind bereits weit über 100.000 B-Klassen der neuen Generation auf den Straßen, und für die neue A-Klasse lagen fünf Monate nach Verkaufsstart bereits 90.000 Bestellungen vor. Besonders stark nachgefragt waren auch die SUVs von Mercedes-Benz. Vor allem die neue M-Klasse stößt in 2012 auf hervorragende Kundenresonanz und legte mit 100.000 produzierten Fahrzeugen um mehr als ein Drittel zu. Die Werke Rastatt und Tuscaloosa arbeiten daher jeweils im Dreischichtbetrieb. Zudem wurden dort wie auch im Powertrain-Produktionsverbund zahlreiche Sonderschichten auch an Samstagen geleistet, um alle Kundenwünsche so zeitnah wie nur möglich bedienen zu können. Glanzlicht des Jahres 2012: Eröffnung Werk Kecskemét Der wichtigste Meilenstein des Jahres 2012 war die Eröffnung des neuen Mercedes-Benz Werks im ungarischen Werk Kecskemét im März. Es bildet seitdem mit dem Werk Rastatt einen Produktionsverbund für die neue Mercedes-Benz Kompaktwagen-Generation. Das Werk, für das insgesamt 800 Millionen Euro investiert wurden und das mittlerweile 3.000 Mitarbeiter beschäftigt, hat die Herausforderungen der Produktion eines neuen Modells in einem neuen Land mit einer neuen Mannschaft hervorragend gemeistert. Der weitere Hochlauf der B-Klasse schreitet planmäßig voran, und auch die Vorbereitungen auf die im kommenden Jahr beginnende Produktion des neuen viertürigen, kompakten Coupés CLA laufen auf Hochtouren. Kontinuierlicher Ausbau des Produktionsnetzwerks Mit Investitionen in den Ausbau des Mercedes-Benz Produktionsnetzwerks schafft Daimler auch in der Produktion die Voraussetzungen für die Ziele der Wachstumsstrategie Mercedes-Benz 2020. Dabei unterstreicht das Unternehmen mit substanziellen Investitionen, dass der Standort Deutschland unverändert das Herzstück des weltweiten Mercedes-Benz Produktionsverbunds bleibt. Allein für die Werke in Sindelfingen, Untertürkheim, Rastatt und Bremen wurden im Jahr 2012 rund 3 Milliarden Euro investiert. Gleichzeitig werden auch die internationalen Produktionsstandorte gezielt ausgebaut, um vor allem in den Wachstumsregionen noch stärker markt- und kundennah zu produzieren. So investiert Daimler gemeinsam mit seinem chinesischen Partner BAIC über mehrere Jahre insgesamt rund 2 Milliarden Euro in die Erweiterung der lokalen Pkw-Fertigung am Standort Peking. In den USA investiert das Unternehmen im Werk Tuscaloosa/Alabama über mehrere Jahre rund 2,4 Milliarden US-Dollar vor allem für die zukünftige Produktion der nächsten Generation der C-Klasse ab 2014 sowie für eine vollständig neue Mercedes-Benz Baureihe, die ab 2015 als fünftes Produkt am Standort vom Band laufen wird. Ebenfalls in den USA wird Daimler ab 2014 zudem gemeinsam mit dem Kooperationspartner Nissan in dessen Powertrain-Werk in Decherd/Tenessee Vierzylinder-Benzinmotoren produzieren, so dass von dort aus die C-Klasse Produktion im Werk Tuscaloosa direkt mit Motoren beliefert werden kann. Dieses Dokument enthält vorausschauende Aussagen zu unserer aktuellen Einschätzung zukünftiger Vorgänge. Wörter wie »antizipieren«, »annehmen«, »glauben«, »einschätzen«, »erwarten«, »beabsichtigen«, »können/könnten«, »planen«, »projizieren«, »sollten« und ähnliche Begriffe kennzeichnen solche voraus-schauenden Aussagen. Diese Aussagen sind einer Reihe von Risiken und Unsicherheiten unterworfen. Einige Beispiele hierfür sind eine ungünstige Entwicklung der weltwirtschaftlichen Situation, insbesondere ein Rückgang der Nachfrage in unseren wichtigsten Absatzmärkten, eine Verschärfung der Staats-schuldenkrise in der Eurozone, eine Verschlechterung unserer Refinanzierungsmöglichkeiten an den Kredit- und Finanzmärkten, unabwendbare Ereignisse höherer Gewalt wie beispielsweise Natur-katastrophen, Terrorakte, politische Unruhen, Industrieunfälle und deren Folgewirkungen auf unsere Verkaufs-, Einkaufs-, Produktions- oder Finanzierungsaktivitäten, Veränderungen der Wechselkurse, eine Veränderung des Konsumverhaltens in Richtung kleinerer und weniger gewinnbringender Fahrzeuge oder ein möglicher Akzeptanzverlust unserer Produkte und Dienstleistungen mit der Folge einer Beein-trächtigung bei der Durchsetzung von Preisen und bei der Auslastung von Produktionskapazitäten, Preiserhöhungen bei Kraftstoffen und Rohstoffen, Unterbrechungen der Produktion aufgrund von Materialengpässen, Belegschaftsstreiks oder Lieferanteninsolvenzen, ein Rückgang der Wiederverkaufs-preise von Gebrauchtfahrzeugen, die erfolgreiche Umsetzung von Kostenreduzierungs- und Effizienz-steigerungsmaßnahmen, die Geschäftsaussichten der Gesellschaften, an denen wir bedeutende Beteiligungen halten, insbesondere EADS, die erfolgreiche Umsetzung strategischer Kooperationen und Joint Ventures, die Änderungen von Gesetzen, Bestimmungen und behördlichen Richtlinien, insbesondere soweit sie Fahrzeugemission, Kraftstoffverbrauch und Sicherheit betreffen, sowie der Abschluss laufender behördlicher Untersuchungen und der Ausgang anhängiger oder drohender künftiger rechtlicher Verfahren und weitere Risiken und Unwägbarkeiten, von denen einige im aktuellen Geschäftsbericht unter der Überschrift »Risikobericht« beschrieben sind. Sollte einer dieser Unsicherheitsfaktoren oder Unwägbarkeiten eintreten oder sollten sich die den vorausschauenden Aussagen zugrunde liegenden Annahmen als unrichtig erweisen, könnten die tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von den in diesen Aussagen genannten oder implizit zum Ausdruck gebrachten Ergebnissen abweichen. Wir haben weder die Absicht noch übernehmen wir eine Verpflichtung, vorausschauende Aussagen laufend zu aktualisieren, da diese ausschließlich auf den Umständen am Tag der Veröffentlichung basieren. Weitere Investor Relations Informationen von Daimler im Internet unter http://www.daimler.com/investor und auf mobilen Endgeräten unter http://www.daimler.mobi/ir/de. |