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Bayer Aktiengesellschaft

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Press release News vom 17.04.2002


 

Bayer trennt sich von Generikageschäft in Spanien
Focus auf Kerngeschäft mit innovativen Medikamenten


Leverkusen – Das spanische Generikaunternehmen Bayvit S.A., mit Sitz in Barcelona, wird von der STADA Arzneimittel AG, Bad Vilbel, übernommen. Verkäufer sind der Bayer-Konzern und die im Privatbesitz befindliche Vita Invest S.A., Barcelona, die je 50 Prozent der Anteile an Bayvit gehalten haben.

Bayvit S.A. ist ein auf Marketing und Vertrieb fokussiertes Unternehmen ohne eigene Produktion und Produktentwicklung. Von rund 90 Mitarbeitern sind über 70 im Außendienst tätig. Die Produktpalette von Bayvit umfasst 27 Generika aus verschiedenen Therapiegebieten. Die seit 1997 im Markt tätige Bayvit steigerte in 2001 den Umsatz um 50 Prozent auf 20 Millionen Euro. Das Unternehmen ist damit der zweitgrößte Generikaanbieter in Spanien.

„Die Trennung von unseren spanischen Generikaaktivitäten verdeutlicht die Gesamtstrategie von Bayer Pharma, sich auf das Geschäft mit innovativen Medikamenten zu konzentrieren,“ so Dr. Wolfgang Plischke, Leiter des Geschäftsbereichs Pharma der Bayer AG. „Das Generikageschäft,“ so Plischke weiter, „gehört heute im Rahmen der zukünftigen Unternehmensstrategie nicht mehr zu den Bayer-Kernaktivitäten.“

Erst kürzlich hatte das Leverkusener Unternehmen sein Generikageschäft in Frankreich an den israelischen Pharmahersteller Teva Pharmaceutical Industries Ltd. verkauft.




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