Beelen, 15. Dezember 2020
Der Vorstand der Aumann AG ("Aumann", ISIN: DE000A2DAM03) hat heute mit Zustimmung des Aufsichtsrates über weitere Maßnahmen zur Optimierung von Kostenstruktur und Fertigungstiefe sowie zur Anpassung der Kapazitäten an die deutlich zurückgegangene Nachfrage in der Automobilindustrie entschieden. Für die deutschen Produktionsstandorte in Beelen, Espelkamp und Limbach-Oberfrohna wurde ein Stellenabbau von insgesamt rund 200 Arbeitsplätzen beschlossen. Alle drei Standorte sind in ähnlichem Verhältnis betroffen, für Beelen und Espelkamp werden zeitnah die Verhandlungen mit dem Betriebsrat aufgenommen. Zusätzlich zu den bereits im laufenden Geschäftsjahr vollzogenen Personalmaßnahmen, inklusive der Schließung des Standortes Hennigsdorf, bedeutet dies eine Reduzierung auf insgesamt rund 750 Mitarbeiter im Laufe des Geschäftsjahres 2021. Aumann sieht sich durch diese erweiterten Maßnahmen sowohl in der aktuellen Marktsituation als auch für eine Belebung der Nachfrage flexibel aufgestellt.
Für die nun beschlossenen Maßnahmen sind Rückstellungen von voraussichtlich 8,5 Mio. € zu bilden, die das Ergebnis des Geschäftsjahres 2020 belasten werden. Bereinigt um alle diesjährigen einmaligen Anpassungsaufwendungen, insbesondere im Zusammenhang mit der erfolgten Standortschließung in Hennigsdorf und den nun zusätzlich beschlossenen Schritten, erwartet das Management jedoch nach wie vor eine leicht positive EBITDA-Marge für das laufende Geschäftsjahr.
Aumann AG
Dieselstraße 6
48361 Beelen
Deutschland
www.aumann.com
Vorstand
Rolf Beckhoff (CEO)
Sebastian Roll (CFO)
Aufsichtsrat
Gert-Maria Freimuth (Vorsitzender)
Christoph Weigler
Dr. Christof Nesemeier
Registergericht
Amtsgericht Münster, Registernummer: HRB 16399
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Investor Relations
André Schütz
+49 2586 888 7807
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15.12.2020 CET/CEST Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
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