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Pressemitteilung vom 09.10.2009

Audi mit deutlichem Abstand Premiummarktführer in Europa

Von Januar bis September hat die AUDI AG weltweit rund 705.300 Automobile verkauft. Kumuliert bleibt das Ergebnis damit in einem weiterhin schwierigen Umfeld 7,5 Prozent hinter dem Rekord-Vorjahreswert (2008: 762.288 Autos) zurück. Die Absatzzahlen des Unternehmens entwickelten sich in den ersten drei Quartalen somit besser als für das Gesamtjahr prognostiziert: 2009 will Audi rund 900.000 Autos an Kunden übergeben. Im September lieferte das Unternehmen rund 88.600 Autos aus. Hinter dem verkaufsstarken Vorjahresmonat blieben die Absatzzahlen damit nur um 6,8 Prozent zurück (2008: 95.136). Hohes Wachstum verzeichnete das Unternehmen in den BRIC-Staaten und dort vor allem in China. Aber auch in anderen jungen Märkten in der Region Asien-Pazifik liegen die Zahlen deutlich über denen des Vorjahres.

„Unser Absatz hat sich in den ersten drei Quartalen besser entwickelt als erwartet“, sagt Peter Schwarzenbauer, Marketing- und Vertriebsvorstand der AUDI AG. „In den USA haben wir unsere Position ausgebaut, in China unsere Führung bekräftigt. Und mit den aktuellen Zahlen bestätigen wir unsere Position als führende Premiummarke in Europa. Wir haben unsere Marke in diesen Monaten deutlich gestärkt.“  Wie die Zulassungsstatistik der europäischen Herstellerorganisation ACEA zeigt, führt Audi bei den Neuwagenzulassungen im gesamteuropäischen Premiumsegment mit deutlichem Abstand. Für das Gesamtjahr bestätigte Schwarzenbauer erneut das im Januar genannte Absatzziel. 2009 will die AUDI AG rund 900.000 Fahrzeuge verkaufen.

Auf ihrem zweiten Heimatmarkt China (inkl. Hongkong) steigerte die AUDI AG ihre Absatzzahlen von Januar bis September um 19,7 Prozent auf 108.859 Autos (2008: 90.934). Im Monat September kauften hier 15.249 Kunden einen Audi, 36,5 Prozent mehr als im Vorjahresmonat (2008: 11.169). In der gesamten Region Asien-Pazifik verzeichnete das Unternehmen ein Wachstum von 17,2 Prozent auf 138.523 Autos (2008: 118.178). Allein im September stiegen die Verkaufszahlen erneut um 31,4 Prozent auf 19.501 Autos (2008: 14.842). Neben China waren hierfür vor allem starke Zuwächse in den Märkten Australien, Südkorea und Indien verantwortlich.

In den USA entwickelt sich Audi deutlich besser als der Premiummarkt. Mit 59.518 verkauften Automobilen lagen die Absatzzahlen von Januar bis September nur 9,6 Prozent unter dem Vorjahr (2008: 65.817), während der Premiumgesamtmarkt (Import High Group) um 26,7 Prozent zurückging. Im September betrug der Absatzrückgang mit 7.209 verkauften Autos nur noch 4,9 Prozent. Mit diesen im Vergleich guten Ergebnissen konnten die Ingolstädter ihren Marktanteil signifikant ausbauen: Über die ersten neun Monate stieg der Anteil am Premiummarkt um 1,6 Prozentpunkte auf 8,3 Prozent. Starkes Wachstum verzeichnete Audi in Kanada: Hier setzte die Marke mit den Vier Ringen von Januar bis September 25,3 Prozent mehr Automobile ab als im Vorjahr (8.423 Autos; 2008: 6.720). Im September waren es 1.111 Autos, 17,1 Prozent mehr als im September 2008.

Auch im westeuropäischen Ausland lässt sich für Audi ein Aufwärtstrend erkennen. Über die ersten neun Monate blieben die Absatzzahlen mit 278.582 Autos noch 13 Prozent hinter dem Vorjahresergebnis zurück (2008: 320.371). Im September betrug der Rückgang mit 38.318 Autos noch 9,0 Prozent (2008: 42.119). Insgesamt schneidet Audi damit besser ab als der Gesamtmarkt und konnte seinen Marktanteil in den letzten neun Monaten von 3,7 Prozent auf 3,9 Prozent steigern. Vor allem in den Märkten Spanien, Italien, Belgien, den Niederlanden und der Schweiz konnte die AUDI AG ihre Position ausbauen und Marktanteile gewinnen.

In Deutschland blieben die Verkaufszahlen von Januar bis September mit 167.422 Einheiten 10,2 Prozent hinter dem Vorjahresergebnis zurück (2008: 186.464). Bedingt vor allem durch verlängerte Werksferien im August sanken die deutschen Auslieferungszahlen im September um 27,7 Prozent auf 16.044 Automobile.

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