asknet Solutions AG beschließt Rückzahlung ausstehender Anleihe in Höhe von 6 Mio. EUR und anschließende Einziehung sämtlicher zurückgekaufter Schuldverschreibungen im Gesamtnennbetrag von 9 Mio. EUR
Karlsruhe, 9. April 2021 - Der Vorstand der asknet Solutions AG (Börsenkürzel: ASKN, ISIN: DE000A2E3707, WKN: A2E370) hat heute mit Zustimmung des Aufsichtsrats den Rückkauf sämtlicher von der Gesellschaft ausgegebener, ausstehender Schuldverschreibungen (ISIN: DE000A3H2VS8, WKN: A3H2VS) im Gesamtnennbetrag von 6 Mio. EUR beschlossen. Der Rückkauf soll zeitgleich mit der ersten Zinszahlung am 11. April 2021 erfolgen. Die dreijährige Anleihe, die im Oktober 2020 zur Refinanzierung der im April 2020 aufgenommen kurzfristigen Schulden begeben wurde, wurde ursprünglich im Gesamtnennbetrag in Höhe von 9 Mio. EUR begeben. Im November 2020 hatte asknet bereits Anleihen in Höhe von 3 Mio. EUR zurückerworben. Mit der nun beschlossenen Transaktion wird das Unternehmen den Rückkauf sämtlicher Schuldverschreibung im Volumen von 9 Mio. EUR abschließen, welche anschließend vorzeitig eingezogen werden.
Durch die vorzeitige Rückzahlung der Anleihen mit einem Kupon von 6 % baut asknet nicht nur seine bilanzielle Verschuldung ab, sondern verbessert gleichzeitig seinen Cashflow durch den Wegfall von jährlichen Zinsaufwendungen in Höhe von 540.000 EUR. Zur Finanzierung des Anleiherückkaufs verwendet asknet den Erlös aus dem Teilverkauf der Anleihe der HLEE Finance S.a.r.L (ISIN: DE000A2R9ZC7) in Höhe von etwa 5,75 Mio. EUR sowie vorhandene Liquidität der asknet Solutions AG. Durch die Transaktion wird die Bilanz des Unternehmens von sämtlichen Finanzschulden befreit.
Die Entscheidung des Managements zum Rückkauf der Anleihen basiert auf dem laufenden Prozess der Strategieentwicklung, dessen Bestandteil es ist, dass für potenzielle Investitionen weniger Liquidität benötigt wird, als bisher angenommen. Details zur neuen Strategie werden im Mai zusammen mit der Veröffentlichung des Geschäftsberichts 2020 bekanntgegeben. Darüber hinaus wird der vom Unternehmen bisher gegen die möglichen negativen Auswirkungen der Corona-Pandemie als Reserve gehaltene Liquiditätspuffer angesichts der jüngsten und laufenden Geschäftsentwicklung nicht mehr als notwendig erachtet.
Ansprechpartner
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