Corporate News
asknet veröffentlicht Geschäftszahlen für das erste Quartal 2015
- Prognose für das Gesamtjahr 2015 bestätigt
- Umsatzerlöse und Roherträge wie erwartet unter Vorjahresniveau
- Periodenergebnis wie angekündigt negativ in Höhe von -0,17 Mio. EUR
Karlsruhe, 15. Mai 2015 - Die asknet AG, führender Anbieter von globalen eCommerce-Lösungen, hat ihre Geschäftszahlen für das erste Quartal 2015 bekannt gegeben. Erwartungsgemäß lagen die Ergebnisse aufgrund des schon im Vorjahr rückläufigen Geschäftsvolumens bei Bestandskunden im Geschäftsbereich Digital und der im ersten Halbjahr erfahrungsgemäß schwächeren Umsatzperformance unter dem entsprechenden Vorjahreszeitraum. In den ersten drei Monaten dieses Jahres erzielte die Gesellschaft auf Konzernebene Umsatzerlöse von 16,74 Mio. EUR und damit rund 22 Prozent weniger als im ersten Quartal 2014. Die daraus resultierenden Roherträge des asknet Konzerns verringerten sich gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum jedoch um lediglich nur noch rund 16 Prozent auf 2,32 Mio. EUR, wovon 1,43 Mio. EUR auf das Geschäftsfeld Digital Goods, 0,17 Mio. EUR auf Physical Goods (vormals gemeinsam eDistribution) und 0,72 Mio. EUR auf den Bereich Academics (vormals ePortals) entfielen.
Das operative Ergebnis (EBIT) sowie das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EBT) beliefen sich im Konzern jeweils auf -0,17 Mio. EUR. Auch nach Zinsen und Steuern wies die asknet Gruppe einen Periodenfehlbetrag in Höhe von -0,17 Mio. EUR aus. Somit ging das Ergebnis im Vergleich zum Vorjahreszeitraum zwar wie von der Gesellschaft erwartet zurück, doch gelang es durch vorausschauendes Kostenmanagement die Gesamtkosten des Konzerns um rund 9 Prozent zu reduzieren und dadurch den Ergebnisrückgang zu halbieren.
Die Bilanzsumme des asknet Konzerns verringerte sich zum 31. März 2015 auf 10,29 Mio. EUR. Zum Jahresende 2014 hatte die Summe der Vermögenswerte 17,72 Mio. EUR betragen. Der Rückgang der Bilanzsumme resultiert im Wesentlichen aus einem erhöhten Geschäftsvolumens im vierten Quartal 2014 bei gleichzeitig noch nicht vollständig abgeschlossenen Handelstransaktionen. Nach Beendigung der Transaktionen verringerte sich entsprechend die Bilanzsumme im ersten Quartal wieder. Auch die dadurch kurzfristig gestiegenen liquiden Mittel sowie Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen reduzierten sich zum Quartalsende wieder. Die liquiden Mittel des asknet Konzerns beliefen sich zum Stichtag 31. März 2015 auf 3,34 Mio. EUR nach 7,47 Mio. EUR zum Jahresende 2014. Der operative Cashflow im Konzern war aufgrund der Reduzierung der Verbindlichkeiten und Rückstellungen negativ und betrug -4,19 Mio. EUR. Die Eigenkapitalausstattung blieb mit 3,78 Mio. EUR gegenüber 3,92 Mio. EUR zum Jahresende 2014 weitestgehend konstant. Die Eigenkapitalquote erhöhte sich jedoch im Berichtszeitraum von 22 Prozent auf 37 Prozent.
Mit Veröffentlichung der Geschäftszahlen für das erste Quartal bestätigt der Vorstand der asknet AG die Prognose für das Geschäftsjahr 2015. Aufgrund des traditionell stärkeren zweiten Halbjahres wird für das Gesamtjahr ein nahezu gleichbleibender Rohertrag, ein leichter Anstieg der auf die Transaktionserlöse bezogenen Rohertragsmarge sowie ein ausgeglichenes Ergebnis vor Steuern (EBT) erwartet. In 2016 sollen dann die positiven Effekte aus der Ausweitung der Geschäfts- und Vertriebstätigkeit stärker zum Tragen kommen.
Der Konzernabschluss Q1/2015 der asknet AG ist ab heute auf der Unternehmenswebseite unter www.asknet.de verfügbar.
Ausgewählte Kennzahlen des asknet Konzerns
|
1. Quartal 2015 |
1. Quartal 2014 |
Umsatzerlöse |
16,74 Mio. EUR |
21,58 Mio. EUR |
Roherträge |
2,32 Mio. EUR |
2,77 Mio. EUR |
EBIT |
-0,17 Mio. EUR |
0,03 Mio. EUR |
EBT |
-0,17 Mio. EUR |
0,03 Mio. EUR |
Periodenüberschuss / -fehlbetrag |
-0,17 Mio. EUR |
0,03 Mio. EUR |
Über die asknet AG:
asknet verfügt als Pionier des globalen eCommerce über eine umfangreiche Expertise und individuelle Shoplösungen, die rund um die Uhr in weltweit über 190 Länder den elektronischen Vertrieb von Produkten aller Art ermöglichen. asknet Kunden profitieren beim Vertrieb digitaler und physischer Güter sowohl von der Möglichkeit der Abwicklung einer Vielzahl internationaler Bezahl- und Logistikprozesse als auch von der langjährigen Erfahrung des Unternehmens bei der Entwicklung und dem Betrieb erfolgreicher eCommerce-Plattformen.
Das 1995 als Spin-off des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) gegründete Unternehmen ist zudem Partner von rund 80 Prozent der deutschen Hochschulen und Forschungseinrichtungen. Hier bietet asknet als Large Account Reseller für Hersteller wie Adobe und Microsoft ein umfassendes Angebot an Software-Lizenzen und Dienstleistungen rund um die Beschaffung und Verteilung von Software an. Außerdem vertreibt asknet über die etablierte Internetplattform "studyhouse.de" ein vielfältiges Softwareangebot an Studierende. Im Jahr 2014 erwirtschaftete das Unternehmen Transaktionserlöse in Höhe von über 100 Mio. EUR. Weitere Informationen unter www.asknet.de.
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