INVESTOR RELATIONS CENTER

JDC Group AG

News Detail

DGAP-News News vom 31.08.2010

ARAGON AG: Aragon mit stärkstem Halbjahr in der Unternehmensgeschichte - 68 Prozent Anstieg der Umsatzerlöse auf 48,1 Mio. Euro

ARAGON AG / Sonstiges

31.08.2010 07:00

Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.


- Aragon mit stärkstem Halbjahr in der Unternehmensgeschichte
- 68 Prozent Anstieg der Umsatzerlöse auf 48,1 Mio. Euro
- Positive Ergebnisentwicklung - EBITDA 1,2 Mio. Euro, EBIT 0,3 Mio. Euro
- Basis für weiteres profitables Wachstum und Rekordjahr geschaffen
Die Aragon AG, eines der führenden Finanzvertriebsunternehmen Deutschlands, hat in einem anhaltend herausfordernden Markt für Finanzdienstleistungen ihr umsatz- und wachstumsstärkstes Halbjahr in der Unternehmensgeschichte erzielt. Die Umsatzerlöse steigen um 68 Prozent auf 48,1 Mio. Euro (1. Halbjahr 2009: 28,6 Mio. Euro), das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) nimmt um 1,7 Mio. Euro auf 1,2 Mio. Euro (1. Halbjahr 2009: Minus 0,5 Mio. Euro) zu. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) steigt auf 0,3 Mio. Euro (1. Halbjahr 2009: Minus 1,2 Mio. Euro). Mit diesen Halbjahresergebnissen und der zusätzlich geplanten Akquisition der FiNUM.FINANZHAUS hat Aragon eine gute Basis dafür geschaffen, dass 2010 das beste Jahr der Unternehmensgeschichte wird.

'Wir freuen uns sehr über die äußerst positive Umsatz- und Ergebnisentwicklung und danken dafür allen unseren Partnern und Mitarbeitern, die gemeinsam mit uns der Finanzkrise getrotzt haben. Dass sich gerade jetzt mit der Citigroup ein weiterer Global Player an der Aragon beteiligt hat, zeigt, dass unsere Wachstumsstrategie nicht nur in der Vergangenheit richtig war, sondern auch die allerbesten Zukunftsaussichten hat. Gerne wiederholen wir heute, was wir eingangs der Finanzkrise gesagt und geschrieben haben: Aragon wird der Gewinner der Krise sein!' kommentiert Dr. Sebastian Grabmaier, CEO der Aragon AG.
Im zurückliegenden zweiten Quartal 2010 stiegen die Umsatzerlöse im Vergleich zum Vorjahresquartal um 71 Prozent auf 24,4 Mio. Euro (Q2 2009: 14,3 Mio. Euro). Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) stieg auf 0,7 Mio. Euro nach einem Minus von 0,03 Mio. Euro im zweiten Quartal 2009. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) der fortzuführenden Geschäftsbereiche legte ebenfalls zu und verbesserte sich auf 0,2 Mio. Euro von im Vorjahreszeitraum minus 0,4 Mio. Euro.
Auf Halbjahresbasis 2010 liegen die Umsatzerlöse mit 48,1 Mio. Euro um 68 Prozent weit über dem Vorjahr (1. Halbjahr 2009: 28,6 Mio. Euro). Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) der fortzuführenden Geschäftsbereiche stieg um 1,7 Mio. EUR auf 1,2 Mio. EUR (1. Halbjahr 2009: Minus 0,5 Mio. EUR). Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) stieg auf 0,3 Mio. Euro (1. Halbjahr 2009: Minus 1,2 Mio. EUR).
Der von der Aragon AG verwaltete Bestand an Investmentfonds (Assets under Administration) ist im Vergleich zum Ende Juni 2009 um 36 Prozent auf rund 3,8 Mrd. Euro angestiegen. Auch bei den relevanten bilanziellen Eckdaten ist die Aragon AG nach wie vor positiv aufgestellt: Zum 30. Juni 2010 betrug das Eigenkapital 52,9 Mio. Euro und die Eigenkapitalquote 57 Prozent, was einen Anstieg von 3 Prozentpunkten gegenüber dem ersten Quartal 2010 bedeutet.

Die fortgeführten Geschäftsbereiche der Aragon AG haben sich wie folgt entwickelt:

Der Geschäftsbereich Broker Pools ist mit einem Umsatz von 17,6 Mio. Euro im zweiten Quartal 2010 (Q2 2009: 11,9 Mio. Euro) weiterhin der umsatzstärkste Geschäftsbereich der Aragon AG. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) betrug in diesem Zeitraum 0,8 Mio. Euro im Vergleich zu minus 0,3 Mio. Euro im 2. Quartal 2009. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) lag im zweiten Quartal 2010 mit 0,5 Mio. Euro deutlich über dem EBIT des 2. Quartals 2009 (minus 0,6 Mio. Euro). Hauptursache ist die stabile, positive Entwicklung der Jung, DMS & Cie. AG, die sich in der Finanzkrise deutlich besser als ihre unmittelbaren Wettbewerber geschlagen hat und 2009 erstmals Marktführer im deutschen Maklerpoolgeschäft geworden ist. Über 17.000 freie Vermittler reichen inzwischen Geschäft bei Jung, DMS & Cie. ein. Zudem trägt 2010 erstmals das Neugeschäft aus der Expansion in Österreich und den neu gegründeten Niederlassungen in der Tschechischen Republik und der Republik Ungarn zur positiven Umsatz- und Ertragsentwicklung bei.

Auf Halbjahresbasis ergibt dies stark gestiegene Umsatzerlöse in Höhe von 34,4 Mio. Euro (1. Halbjahr 2009: 23,7 Mio. Euro). Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) betrug im ersten Halbjahr 2010 1,2 Mio. Euro im Vergleich zu minus 0,8 Mio. Euro im ersten Halbjahr 2009. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) lag im ersten Quartal 2010 mit 0,5 Mio. Euro über 100 Prozent über dem EBIT des Vergleichszeitraums des Jahres 2009 (1. Halbjahr 2009: minus 1,5 Mio. Euro).

Der Geschäftsbereich Financial Consulting ist mit einem signifikanten Anstieg der Umsatzerlöse auf 6,9 Mio. Euro (Q2 2009: 2,3 Mio. Euro) auch 2010 das Segment mit dem größten Wachstum in der Aragon AG. Hauptursachen sind die starke operative Performance der compexx FINANZ AG, die Erstkonsolidierung der Scopia AG (vormals MLP Vermögensberatungs AG, Wien), welche nach mehreren Verlustjahren bereits in ihren ersten beiden Quartalen ein positives Nettoergebnis vor Restrukturierungskosten erzielen konnte, sowie die Erstkonsolidierung der inpunkto GmbH, Mönchengladbach, im Vorquartal. Die Entwicklung der inpunkto GmbH hat im zweiten Quartal unsere Erwartungen übertroffen. Die Anzahl der Berater konnte gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres mehr als verdoppelt werden. Damit ist eine gute Basis für das im Krankenversicherungsmarkt wesentlich stärkere zweite Halbjahr bereitet. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) des Geschäftsbereiches Financial Consulting betrug im 2. Quartal 2010 0,5 Mio. Euro (Q2 2009: 0,1 Mio. Euro). Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) liegt im 2. Quartal 2010 bei 0,5 Mio. Euro (Q2 2009: 0,1 Mio. Euro). Aufgrund der historisch zum Jahresende stets zu erwartenden Steigerungen in diesem Geschäftsbereich ist spätestens im zweiten Halbjahr von einer deutlichen Ergebnisverbesserung auszugehen.
Auf Halbjahresbasis bedeutet dies eine mehr als Verdreifachung der Umsatzerlöse auf 13,7 Mio. Euro (1. Halbjahr 2009: 4,4 Mio. Euro). Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) des Segments Financial Consulting betrug im ersten Halbjahr 2010 1,1 Mio. Euro (1. Halbjahr 2009: 0,4 Mio. Euro). Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) liegt im ersten Halbjahr 2010 bei 1,0 Mio. Euro (1. Halbjahr 2009: 0,4 Mio. Euro).

Der Geschäftsbereich Institutional Sales steht weiterhin unter dem Eindruck anhaltender Kaufzurückhaltung institutioneller Anleger bei strukturierten Produkten und verzeichnet aus diesem Grund im ersten Halbjahr 2010 einen rückläufigen Umsatz auf 0,1 Mio. Euro (1. Halbjahr 2009: 0,6 Mio. Euro). Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) betrug im ersten Halbjahr 2010 minus 0,3 Mio. Euro (1. Halbjahr 2009: 0,2 Mio. Euro). Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) liegt im ersten Halbjahr bei minus 0,3 Mio. Euro (1. Halbjahr 2009: 0,2 Mio.).

Der Geschäftsbereich Holding, zu dem auch die seit dem dritten Quartal 2008 nur noch at equity konsolidierte Beteiligung an der biw Bank für Investments und Wertpapiere AG gehört, verzeichnete auch im zweiten Quartal 2010 ein starkes Wachstum. Die biw konnte die Anzahl der von ihr geführten Konten auf rund 124.000 (31. Dezember 2009: 109.000) steigern. Mit rund 1,2 Millionen ist die Anzahl der abgewickelten Wertpapierorders auf gleichhohem Niveau geblieben. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) des Geschäftsbereiches Holding in Höhe von minus 0,8 Mio. Euro (1. Halbjahr 2009: Minus 0,2 Mio. Euro) ist aufgrund fehlender Einmaleffekte im Vergleich zum Vorjahr etwas schlechter.

Basis für weiteres profitables Wachstum und Rekordjahr geschaffen
Neben dem starken organischen Wachstum, setzt die Aragon AG weiter auf ihre bisher erfolgreiche Buy-and-Build Strategie: Am 13. August 2010 hat die Aragon AG den Einstieg in den deutschen Markt für anspruchsvolle Privatkunden (Mass Affluent) angekündigt und die Akquisition der FiNUM.FINANZHAUS in Aussicht gestellt. Ziel ist es, aus der FiNUM.FINANZHAUS in den nächsten Jahren die erste Adresse für erfahrene Finanzberater und anspruchsvolle Privatkunden in der unabhängigen und ganzheitlichen Finanzberatung zu machen.

Das positive Ergebnis des ersten Halbjahres 2010, die anhaltend gute Entwicklung der bestehenden Beteiligungen sowie die für das vierte Quartal geplante Erstkonsolidierung der FiNUM.FINANZHAUS sind eine gute Basis für weiteres profitables Wachstum der Aragon und lässt für 2010 ein Rekordjahr erwarten.

'Die positive Entwicklung der Aragon AG im ersten Halbjahr zeigt den Erfolg unserer Strategie und unseres Handelns. Entgegen dem Markttrend wachsen wir im Umsatz und Ergebnis. Dies sollte sich in der zweiten Jahreshälfte fortsetzen vor allem in dem saisonal starken vierten Quartal. Wir bestätigen deshalb unseren Ausblick aus dem ersten Quartal und gehen für das Geschäftsjahr 2010 von einem Gesamtumsatz von über 120 Mio. Euro und einem Ergebnis auf historisch hohem Niveau aus', erläutert Wulf U. Schütz, Vorstand der Aragon AG.

Der Halbjahresbericht kann ab sofort auf der Website des Unternehmens unter www.aragon.ag abgerufen werden.

Die Bekanntgabe der Ergebniszahlen für das dritte Quartal 2010 ist für den 30. November 2010 geplant.

Über die Aragon AG

Die Aragon AG ist ein breit diversifizierter Finanzdienstleistungskonzern mit den Geschäftsbereichen Broker Pools, Financial Consulting, Institutional Sales und Holding. Die Aragon AG ist dabei mit mehreren, eigenständig auftretenden Tochtergesellschaften im Markt aktiv. Ziel ist es, unter einem Dach verschiedene Vertriebsmodelle zu integrieren, ohne dem jeweils einzelnen Vertrieb die eigene Identität zu nehmen. Der Effekt ist eine breite Diversifikation über verschiedene Assetklassen und Vertriebsarten hinweg und eine damit verbundene hohe Stabilität der Unternehmenserträge. Nähere Informationen zum Unternehmen und den Tochtergesellschaften finden Sie unter www.aragon.ag.


Kontakt:
Aragon Aktiengesellschaft

Ralf Funke
Investor Relations
Tel.: +49(0)611 890 575-0
Fax:  +49(0)611 890 575-99
E-Mail: ir@aragon.ag




31.08.2010 Ad-hoc-Meldungen, Finanznachrichten und Pressemitteilungen übermittelt durch die DGAP. Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und http://www.dgap.de


Diese Inhalte werden Ihnen präsentiert von der .