ARAGON AG / Sonstiges

30.11.2009 

Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

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- Deutlicher Anstieg der Umsatzerlöse um 22 Prozent gegenüber dem     Vorquartal auf 17,5 Mio. EUR

  - EBITDA mit 167 TEUR über Vorjahresquartal

- Positiver Ausblick auf Jahresendgeschäft aufgrund steigender Umsätze     und niedrigeren Fixkosten

Die Aragon AG, eines der führenden Finanzvertriebsunternehmen im deutschsprachigen Raum, hat trotz auch im dritten Quartal 2009 anhaltender schwieriger Marktbedingungen im Vertrieb von Finanzprodukten seine Umsatzerlöse deutlich um 22 Prozent zum Vorquartal auf 17,5 Mio. EUR (Q2 2009: 14,3 Mio. EUR) steigern können. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) hat sich im dritten Quartal 2009 auf -0,19 Mio. EUR von -0,21 Mio. EUR in Q3 2008 verbessert. Das EBITDA ist im dritten Quartal 2009 positiv bei 0,17 Mio. EUR (Q3 2008: 0,11Mio EUR).

'Wir sind sehr zufrieden mit der Entwicklung im dritten Quartal 2009. Den bereits im zweiten Quartal eingesetzten Turn-around haben wir erfolgreich weiter fortgesetzt. Durch intelligentes anorganisches Wachstum und frühzeitig eingeführte, strikte Kostendisziplin sind wir schneller als unsere Wettbewerber wieder zum Wachstum und zur Profitabilität zurückgekehrt, erklärt Wulf Schütz Vorstand der Aragon AG.
Ergebnisse der Geschäftsbereiche 

Der Geschäftsbereich Broker Pools, der größte Umsatzträger im Aragon Konzern, hat im dritten Quartal 2009 einen Umsatz von 14,9 Mio. EUR erzielt, und damit eine Steigerung von 25,2 Prozent gegenüber 11,9 Mio. EUR im Vorquartal erreicht. Im Vergleich zum dritten Quartal 2008 liegt der Umsatz um 19,9 Prozent niedriger. Die Gründe liegen in dem verhaltenen Absatz von geschlossenen Fonds (BIT Treuhand AG) und Investmentfonds, welcher auch nicht durch den stark angestiegenen Umsatz durch die Vermittlung von Versicherungsprodukten (Q3 2009: 5,79 Mio. EUR vs. Q3 2008: 3,89 Mio. EUR) ausgeglichen werden konnte. Das EBIT des dritten Quartals ist positiv mit 0,04 Mio. EUR (Q3 2008: 0,07 Mio. EUR). Das EBITDA hat sich im Jahresvergleich von 0,34 Mio. EUR in Q3 2008 auf 0,37 Mio. EUR Q3 2009 sogar verbessert.

Im Geschäftsbereich Financial Consulting hat sich die Compexx Finanz Gruppe mit einem im Jahresvergleich relativ stabilen Umsatz von 2,4 Mio. EUR im dritten Quartal (Q3 2008: 2,6 Mio. EUR) im Marktvergleich relativ gut behaupten können. Aufgrund von Einmaleffekten durch Stornierungen hat der Geschäftsbereich im dritten Quartal mit einem leichten negativem EBIT von -0,08 Mio. EUR (Q3 2008: 0,41 Mio. EUR) abgeschlossen. Das EBITDA in Q3 2009 ist mit -0,06 Mio. EUR ebenfalls nur leicht negativ (Q3 2008: 0,43 Mio. EUR). Es ist davon auszugehen, dass der Geschäftsbereich Financial Consulting im vierten Quartal 2009 wieder mit einem deutlich positiven Ergebnis abschließen wird.

Der Geschäftsbereich Institutional Sales hat sich angesichts der Finanzkrise ebenfalls zufriedenstellend entwickelt. Die Umsatzerlöse des dritten Quartals liegen bei 0,24 Mio. EUR und damit leicht unter den Erlösen des Vergleichszeitraums des Vorjahres (Q3 2008: 0,49 Mio. EUR). Das EBIT im dritten Quartal 2009 ist mit 0,002 Mio. EUR positiv (Q3 2008: 0,23 Mio. EUR), ebenso wie das EBITDA mit 0,008 Mio. EUR (Q3 2008: 0,24 Mio. EUR).

Die Entwicklung der im Geschäftsbereich Holding 'at-equity' geführten Beteiligung an der biw Bank für Investments und Wertpapiere AG (biw) ist weiter sehr erfreulich. Die biw hat im dritten Quartal 2009 einen weiteren Wachstumsschub erfahren und betreut erstmals in ihrer Unternehmensgeschichte über 100.000 Konten. Im Vergleich zum Vorquartal konnte die biw die Anzahl der von ihr geführten Konten um 10,5 Prozent auf 101.112 (Q2 2009: 91.541) steigern. Gegenüber dem Jahresende 2008 konnten die verwalteten Konten sogar um 44,4 Prozent gesteigert werden (Dezember 2008: 70.032). Die von der biw abgewickelten Wertpapierorders liegen mit 1,13 Mio. im Q3 2009 ebenfalls über dem Vorjahresniveau (1,09 Mio.). Das konstante und in diesem Quartal beschleunigte Wachstum der biw zeigt eindrucksvoll die Überlegenheit ihres Geschäftsmodells gegenüber anderen Online-Banken.

Gemeinsam mit der Aragon AG, die ebenfalls im Geschäftsbereich Holding dargestellt ist, führt die positive Entwicklung der biw zu einem EBIT Beitrag von -0,15 Mio. EUR (Q3 2008: -0,93 Mio. EUR) und einem EBITDA von -0,15 Mio. EUR (Q3 2008: -0,90 Mio. EUR).

Positiver Ausblick auf Jahresendgeschäft 

Dr. Sebastian Grabmaier, CEO der Aragon AG führt aus: 'Das vierte Quartal ist traditionell das stärkste Quartal im Jahr einer Vertriebsgesellschaft. Unsere gute Ausgangsbasis wird dazu führen, dass wir uns im vierten Quartal 2009 in Umsatz und Ergebnis im Vergleich zum Vorquartal steigern werden. Unser Ziel ist es, mit einem positiven EBITDA aus diesem schwierigen Jahr der historischen Finanzmarktkrise zu gehen. Für 2010 haben wir eine gute Grundlage für die Rückkehr zu einem profitablen Wachstumskurs geschaffen'.
Der Quartalsbericht kann ab sofort auf der Website des Unternehmens unter
www.aragon.ag abgerufen werden.

Die Bekanntgabe der Ergebniszahlen für das Gesamtjahr 2009 ist für den 29. März 2010 geplant.

Über die Aragon AG

Aragon ist ein breit diversifizierter Financial Services Konzern mit den Geschäfts-bereichen Broker Pools, Financial Consulting, Institutional Sales und Holding. Aragon ist dabei mit mehreren, eigenständig auftretenden Tochtergesellschaften im Markt aktiv. Ziel ist es, unter einem Dach verschiedene Vertriebsmodelle zu integrieren, ohne dem jeweils einzelnen Vertrieb die eigene Identität zu nehmen. Der Effekt ist eine breite Diversifikation über verschiedene Assetklassen und Vertriebsarten hinweg und eine damit verbundene hohe Stabilität der Unternehmenserträge. Nähere Informationen zum Unternehmen und den Tochtergesellschaften finden Sie unter www.aragon.ag.



Kontakt:
Aragon Aktiengesellschaft

Ralf Funke
Investor Relations
Tel.: +49(0)611 890 575-0
Fax:  +49(0)611 890 575-99
E-Mail: ir@aragon.ag




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