Altira AG / Sonstiges/Sonstiges

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Die Altira AG (WKN 121 806), einer der wachstumsstärksten Asset Manager in Deutschland, hat die Climate Solutions Management GmbH gegründet. Die neue Gesellschaft soll in den kommenden fünf Jahren eine führende Rolle im Private Equity Segment für erneuerbare Energien, Klimaschutzprojekte und artverwandte Investitionsfelder einnehmen. Mit der ecolutions GmbH & Co. KGaA (www.ecolutions.de) steht der Climate Solutions Management auch bereits das erste Anlagevehikel zur Verfügung.

Ecolutions wurde in der Gründung durch verschiedene Investoren mit insgesamt 17 Mio. Euro ausgestattet. Weitere Fundraising-Schritte bei institutionellen Investoren sollen zeitnah folgen. Altira plant, in diesem Segment bis Ende diesen Jahres mindestens 75 Mio. Euro zu verwalten, bis Ende 2008 soll das verwaltete Volumen im Klimabereich auf einen dreistelligen Millionen Euro Betrag ansteigen. Auch danach verspricht sich das Managements weiter deutliche Wachstumsraten. Ab 2008 soll der neu geschaffene Bereich daher auch deutlich zum Altira-Ergebnis beitragen. Investitionen in diesem Segment sind weitestgehend unkorreliert zu traditionellen Aktien- und Renteninvestments und ermöglichen damit der Altira AG, die indirekt über die Climate Solutions Management GmbH mittels fixer Fees und Performance Fees entlohnt wird, eine weitere Diversifikation und Stabilisierung ihrer Ertragsströme.

+++ Zum Klimawandel
Im Anfang Februar vorgestellten neuen Klimabericht der Uno steht der Klimawandel erstmals als unumstrittene Tatsache. Die Folgen sind dramatisch. Selbst wenn von heute an keine zusätzlichen Treibhausgase wie CO2 (Kohlendioxid) die Luft belasten würden, würde das Klima noch über Jahrhunderte hinweg wärmer. Als einer der zentralen Auslöser des Klimawandels gilt die Treibhausgaskonzentration in der Atmosphäre. Dabei gilt CO2 als eines der wichtigsten Treibhausgase. Das Emissionstempo hat sich in den vergangenen Jahren beschleunigt. Während es nach einer Untersuchung der Energy Information Administration in den Jahren 1980 bis 1999 durchschnittlich um 0,8 Prozent pro Jahr zunahm, ist es im Zeitraum von 2000 bis 2005 um 3,2 Prozent im Schnitt jährlich gewachsen.
Auch wenn die meisten Experten der Meinung sind, dass der Klimawandel grundsätzlich irreversibel ist, so kann eine schnelle Verringerung des Ausstoßes von Treibhausgasen – insbesondere CO2 - die Folgen doch deutlich abmildern. Gleichzeitig können neue Technologien der Menschheit helfen, mit den veränderten Umweltbedingungen klarzukommen. Seit Verabschiedung des Kyoto-Protokolls ist der Handel mit Emissionsrechten daher zu einem wichtigen Instrument für die Reduzierung umweltschädlicher Treibhausgase geworden. Ein zentrales Instrument des Protokolls ist der Mechanismus für umweltverträgliche Entwicklung ('Clean Development Mechanism'), der den Erwerb von Emissionsminderungszertifikaten durch die Beteiligung an Klimaschutzprojekten in Schwellenländern ermöglicht.
+++ Investitionsstrategie der ecolutions
ecolutions investiert daher primär breit gestreut weltweit in Projekte, die eine Verringerung des CO2-Ausstoses zur Folge haben bzw. CO2 absorbieren. Gemäß dem Kyoto-Protokoll erhalten Betreiber solcher Projekte so genannte Klimaschutz-Credits (Emissionsrechte-Zertifikate), die später im europäischen und anderen Handelssystemen, meist aber OTC an institutionelle Kunden, gewinnbringend veräußert werden können. Beispielhafte Projekte sind etwa die Versiegelung von Mülldeponien, Solaranlagen, Biomassekraftwerke oder Biokraftstoffen, insbesondere in Schwellen- und Entwicklungsländern. Aktuell können hier Renditen im deutlich zweistelligen Bereich realisiert werden. In weiteren Entwicklungsstufen soll ecolutions dann auch in Projekte und Unternehmen investieren, die entweder von den veränderten Klimabedingungen profitieren bzw. Lösungen für dadurch entstandene Probleme offerieren.

Dazu erläutert Peter Brumm, CEO der Altira AG: 'Der durch uns alle selbst induzierte Klimawandel wird die Menschheit vor viele Herausforderungen stellen und unsere Welt – sowohl in wirtschaftlicher als auch ökologischer, (geo-)politischer und soziologischer Hinsicht – grundlegend verändern. Aber gleichzeitig liegen in der Bekämpfung des Klimawandels, der damit einhergehenden kompletten Neuordnung der Energieversorgung sowie der komplexen Auswirkung auf praktisch alle Wirtschaftsbereiche enorme Chancen – finanzieller wie auch ethisch/sozialer Natur.'
Vorstandskollege Christian Angermayer ergänzt: 'Es liegt in der Natur des Unternehmers, den Wandel als Chance zu begreifen. Der Klimawandel wird in den nächsten 50 Jahren viele Bereiche der Wirtschaft – ebenso wie zahlreiche Gewohnheiten, Dogmen und Paradigmen der Menschheit selbst – verändern. Dabei wird Altes zugrunde gehen und Neues entstehen, und wir möchten hier an vorderster Front aktiv gestaltend tätig sein.'
+++ Über ALTIRA
Altira ist ein diversifizierter Asset Management-Konzern, der mit mehreren eigenständig auftretenden Tochtergesellschaften in den Anlageklassen Private Equity, Public Equity und Real Estate aktiv ist. Altira versteht sich dabei als Wachstumsplattform, auf deren Netzwerk, Infrastruktur, Management-Know-how und Kapitalressourcen die verschiedenen Asset Management-Modelle zurückgreifen können, ohne dabei ihre jeweilige individuelle Identität aufgeben zu müssen. Im Gegenzug ermöglicht dies Altira eine breite Diversifikation über verschiedene Anlageklassen und Kundengruppen hinweg und eine damit verbundene hohe Stabilität der Unternehmenserträge.




DGAP 07.03.2007 

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Sprache:      Deutsch
Emittent:     Altira AG
              Grüneburgweg 18
              60322 Frankfurt / Main Deutschland
Telefon:      +49 (0)69 713 7588 - 12
Fax:          +49 (0)69 713 7588 - 11
E-mail:       info@altira-ag.de
www:          www.altira-ag.de
ISIN:         DE0001218063
WKN:          121806
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Börsen: Freiverkehr in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Stuttgart; Entry               Standard in Frankfurt
 
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