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ALBIS Leasing AG

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Pressemitteilung vom 18.06.2002

Albis Leasing AG mit 166 % Umsatzplus - EBIT plus 22 %

Wieder stark zugelegt hat der Umsatz der Albis Leasing AG, Finanzdienstleister aus Hamburg, im Geschäftsjahr 2001. Gegenüber dem Vorjahr (209,4 Mio. €) stieg der Umsatz um 166 % auf 557,7 Millionen Euro und die Bilanzsumme erhöhte sich auf 912,9 Millionen Euro (2000: 871,8 Mio. €). Der Substanzwert der Leasinggesellschaften stieg auf über 159 Millionen Euro (2000: 119,3 Mio. €). Mit Ausnahme des Internet-Bereichs erzielten die Konzerngesellschaften in allen Geschäftsfeldern solide Ergebnisse. Das Konzernergebnis von –2,6 Millionen Euro wurde durch einmalige Sonderbelastungen in Höhe von rund 9 Millionen Euro belastet. Dies gaben die Vorstände Hans O. Mahn und Rüdiger Wolff am Dienstag in Hamburg bekannt.
Während sich das EBIT gegenüber dem Vorjahr noch um 2 Mio. Euro auf 11,5 Millionen erhöhte und das EBITDA um 93 Mio. Euro auf 223 Millionen Euro stieg, sank das Ergebnis vor Ertragssteuern auf –0,5 Millionen Euro (2000: + 3,1 Mio. €) und es ergab sich ein negativer Jahresüberschuß von –2,6 Millionen Euro (2000: + 0,2 Mio. €).

Die Gesellschaften im Geschäftsfeld Leasing steigerten den Umsatz auf 541,3 Millionen Euro (2000: 209,0 Mio. €) und erreichten ein Vorsteuer-Ergebnis von 6,9 Millionen Euro (2000: 1,0 Mio. €). Diese Gesellschaften sind vorwiegend aktiv im Verleasen von Mobilien wie Pkw, Lkw und Computer, in geringem Umfang seit 2001 auch im Immobilienleasing.

Das ertragsstarke Geschäftsfeld Fonds & Services steigerte den Umsatz um 11,2 Millionen auf 37,3 Millionen Euro und ereichte ein Vorsteuer-Ergebnis von 5,3 Millionen Euro (2000: 6,0 Mio. €). Dieser Umsatzzuwachs ist maßgeblich auf die mehrheitliche Beteiligung an der Chorus GmbH im Januar 2001 zurückzuführen. Chorus konzipiert und vertreibt Medienfonds, während die Rothmann & Cie. AG mit Leasingfonds und Logistikfonds im Markt ist.

Das Ergebnis ist insgesamt durch einmalige Sonderbelastungen in Höhe von rd. 9 Millionen Euro belastet. Neben einer Sonderabschreibung auf den Firmenwert der Albis Zahlungsdienste GmbH (- 2,6 Mio. €) waren dies negative Steuereffekte aus den vorherigen Geschäftsjahren, Abschreibungen auf Forderungen im Internet-Geschäft, Kosten für den Aufbau einer ABCP-Struktur sowie Zinsbelastungen durch den Neubau der Konzernzentrale.

Der Vorstand sieht mit Zuversicht in die Zukunft: Dazu Hans O. Mahn, verantwortlich für Finanzen und Leasing: „Ohne die Sonderbelastungen hätte die Albis Leasing AG ein durchaus befriedigendes Ergebnis vorlegen können. Da jetzt abgeschrieben ist, was bei konservativer Bilanzierung abzuschreiben war, sind weitere Belastungen nicht zu erwarten. Im Leasingbereich stehen wir gut aufgestellt im Markt. Wir sind die größte unabhängige Leasinggesellschaft Deutschlands, ein wachsendes Unternehmen in einem der wenigen Wachstumsmärkte.“

Rüdiger Wolff, verantwortlich für das ertragsstarke Geschäftsfeld Fonds: „Wir haben jetzt zwei Emissionshäuser mit verschiedenen Fondsprodukten und verschiedenen Vertriebskanälen im Konzern. Mit eingeführten und neuen Produkten wie dem LogisFonds, der ein Platzierungsvolumen von 300 Millionen Euro hat, werden wir unsere führende Stellung unter den unabhängigen Fondsanbietern ausbauen.“

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