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DGAP-Ad-hoc News vom 24.02.2022

Veganz Group AG: Spätere Fördermittelzahlung für neue Produktionsstätte führt zu Ergebnisverschiebung bei der Veganz Group AG

Veganz Group AG / Schlagwort(e): Gewinnwarnung
Veganz Group AG: Spätere Fördermittelzahlung für neue Produktionsstätte führt zu Ergebnisverschiebung bei der Veganz Group AG

24.02.2022 / 15:01 CET/CEST
Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
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Spätere Fördermittelzahlung für neue Produktionsstätte führt zu Ergebnisverschiebung bei der Veganz Group AG

(Berlin, 24. Februar 2022) Nach vorläufigen Berechnungen wird die Veganz Group AG (veganz.de) die im Oktober 2021 veröffentlichte Jahresprognose der Kennzahlen EBITDA und Jahresfehlbetrag für das Geschäftsjahr 2021 im Wesentlichen aufgrund der ursprünglich für das Jahr 2021 geplanten und nun erst 2022 eintreffenden Fördergeldzahlung des Landes Brandenburg für den neuen Produktionsstandort in Werder (Havel), Deutschland, als größtem Einzeleffekt nicht erreichen.

Statt des zuletzt angestrebten EBITDA in Höhe von minus 5,5 Millionen Euro, erwartet das Unternehmen für das Geschäftsjahr 2021 nach vorläufigen Berechnungen nunmehr ein EBITDA in Höhe von minus 9,8 Millionen Euro (2020: minus 3,2 Millionen Euro). Hierzu haben neben der Verschiebung der Fördergeldzahlung unerwartet höhere Finanzierungskosten im Rahmen des Börsengangs im November 2021 sowie für die Strukturierung und spätere Vollplatzierung der Anleihe im Oktober 2021 beigetragen. Bereinigt um die Einmalaufwendungen im Wesentlichen für die Privatplatzierung im Juni 2021 sowie den anschließenden Börsengang hätte das EBITDA bei vorläufigen minus 5,3 Millionen Euro gelegen.
Den Jahresfehlbetrag 2021 sieht Veganz nunmehr bei vorläufigen 12,9 Millionen Euro statt des zuletzt prognostizierten Jahresfehlbetrags von 8,0 Millionen Euro (2020: Jahresfehlbetrag von 4,9 Millionen Euro).

Die Umsatzentwicklung (Nettoumsatz) blieb trotz des negativen Geschäftseinflusses durch die Corona-Omikron-Variante und der daraus resultierenden temporären Lieferkettenstörungen im vierten Quartal 2021 mit vorläufigen 30,4 Millionen Euro und einem Plus von rund 14 % gegenüber dem Vorjahr (2020: 26,8 Millionen Euro) nur knapp hinter der Prognose in Höhe von rund 32 Millionen Euro zurück.

Der Geschäftsbericht zum 31. Dezember 2021 wird im Mai 2022 veröffentlicht.

Erläuterungen zu der verwendeten Finanzkennzahl EBITDA finden sich im Abschnitt 2.10 des Wertpapierprospekts vom 26. Oktober 2021 auf der Internetseite der Gesellschaft (abrufbar unter https://veganz.de/wp-content/uploads/2021/10/2021-10-26-prospekt.pdf).

Kontakt:
Vanina Hoffmann
Investor Relations Manager
T: +49 (0)170 6837016
vanina.hoffmann@veganz.de


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