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DGAP-News News vom 28.06.2006

4SC vereinbart weiter Forschungskooperation mit Solvay

Planegg-Martinsried, 28. Juni 2006 - Die 4SC AG (Frankfurt, Prime Standard: VSC), ein auf die Erforschung und Entwicklung von therapeutischen Wirkstoffen spezialisiertes Biotechnologieunternehmen kündigte heute eine Forschungskooperation mit der Solvay Pharmaceuticals GmbH an.

Ziel der Kooperation ist die Identifizierung neuer Moleküle, die an eine bestimmte von Solvay bereitgestellte, krankheitsrelevante Zielstruktur binden und damit als Basis für die weitere Wirkstoffentwicklung dienen. Mittels der eigens entwickelten computerbasierten Hochdurchsatzscreening-Technologie wird von 4SC eine Auswahl an aktiven Substanzen bereit gestellt, welche anschließend von Solvay in biologischen Tests überprüft werden.

Ein erstes Projekt mit ähnlichem Projektverlauf wurde bereits im letzten Jahr zwischen 4SC und Solvay vereinbart und im Dezember 2005 erfolgreich abgeschlossen. Finanzielle Details wurden nicht bekannt gegeben.

'Wir sind von der Qualität und der bemerkenswerten Hit-Rate aus unserem ersten Projekt mit 4SC sehr beeindruckt und freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit,' erklärte Dr. Dieter Ziegler, Discovery Program Manager Cardiology bei Solvay.

'Der erfolgreiche Abschluss des ersten Projektes mit Solvay ist ein weiterer Beweis für die zunehmende Anerkennung unserer computerbasierten Hochdurchsatzscreening-Technologie,' erklärte Dr. Ulrich Dauer, CEO der 4SC. 'Wir freuen uns daher sehr, mit Solvay einen weiteren Kooperationspartner gewonnen zu haben und unser Kooperationsgeschäft weiter ausbauen zu können.'

Über 4SC
Die 4SC AG (ISIN DE0005753818) notiert seit dem 15. Dezember 2005 im Prime Standard an der Frankfurter Wertpapierbörse. Mit 53 Mitarbeitern entwickelt das 1997 gegründete Unternehmen neuartige Wirkstoffe gegen Entzündungserkrankungen und Krebs mit Hilfe einer auf Chemieinformatik gestützten Technologieplattform. Dabei wird das traditionelle Hochdurchsatz-Screening von Wirkstoffkandidaten vom Labor auf den Computer verlagert. Auf diese Weise kann das Unternehmen deutliche Kosten- und Zeitvorteile sowie erhöhte Erfolgsquoten in der Medikamentenentwicklung erzielen. Die 4SC AG nutzt ihre patentgeschützte Technologieplattform, um eine nachhaltige Projektpipeline an Wirkstoffen aufzubauen, die bis in frühe klinische Phasen ('proof of concept') entwickelt und anschließend gegen Vorab- und Meilensteinzahlungen sowie Umsatzbeteiligungen an die Pharmaindustrie auslizenziert werden sollen. Aktuell besteht die Pipeline aus fünf Projekten, davon hat das erste Projekt zur Behandlung von Rheumatoider Arthritis die klinische Phase I erfolgreich abgeschlossen. Zurzeit laufen die Vorbereitungen für die Durchführung der klinischen Phase IIa. Zudem ist geplant, in 2006 ein bis zwei weitere Produktkandidaten in die klinische Entwicklung zu bringen. Darüber hinaus setzt das Unternehmen seine Technologieplattform in Kooperationen mit Pharma- und Biotechnologieunternehmen ein und erzielt damit auch bereits erste Umsätze.

Über Solvay
SOLVAY PHARMACEUTICALS ist eine forschungsorientierte Gruppe von Unternehmen, die das weltweite Pharmageschäft der SOLVAY Group, mit Hauptsitz in Brüssel, bildet.
Dabei steht bisher nicht gedeckter medizinischer Bedarf im Mittelpunkt, insbesondere in den therapeutischen Gebieten Neurowissenschaft, Kardio-Metabolische Erkrankungen, Grippeimpfstoffe, Enzyme der Bauchspeicheldrüse, Gastroenterologie, Männer- und Frauengesundheit. Die Gruppe beschäftigt ca. 10.000 Mitarbeiter weltweit. Für weitere Informationen besuchen Sie die folgende Webseite: www.solvaypharmaceuticals.com

Dieses Dokument kann Prognosen, Schätzungen und Annahmen im Hinblick auf unternehmerische Pläne und Zielsetzungen, Produkte oder Dienstleistungen, zukünftige Ergebnisse oder diesen zugrundliegende oder darauf bezogene Annahmen enthalten. Jede dieser in die Zukunft gerichteten Angaben unterliegt Risiken und Ungewissheiten, die nicht vorhersehbar sind und außerhalb des Kontrollbereichs der 4SC AG liegen. Viele Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von denen abweichen, die in diesen zukunftsgerichteten Angaben enthalten sind.

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