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EQS-News News vom 08.11.2022

Deutsche Wohnen SE mit solider Geschäftsentwicklung in den ersten neun Monaten 2022  

EQS-News: Deutsche Wohnen SE / Schlagwort(e): Quartals-/Zwischenmitteilung
Deutsche Wohnen SE mit solider Geschäftsentwicklung in den ersten neun Monaten 2022  
08.11.2022 / 07:00 CET/CEST
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Corporate News
Zwischenergebnis zum 30. September 2022

Deutsche Wohnen mit solider Geschäftsentwicklung in den ersten neun Monaten 2022  

  • FFO I in Höhe von 413,3 Mio. € bzw. 0,92 € je Aktie
  • NAV beträgt 22.778,7 Mio. € bzw. 57,39 € je Aktie
  • Stabiler Ausblick und Bestätigung der Prognose

Berlin, 8. November 2022. Das operative Geschäft der Deutsche Wohnen SE hat sich in den ersten neun Monaten 2022 stabil entwickelt. Der Wohnungsbestand war aufgrund der Verkäufe (insbesondere an das Land Berlin) etwa 15.000 Wohnungen kleiner als im Vorjahreszeitraum. Unter Berücksichtigung dieses Mengeneffekts blickt die Deutsche Wohnen auf eine erfolgreiche Periode zurück.

Olaf Weber, CFO der Deutsche Wohnen: „Die Deutsche Wohnen hat sich in den ersten neun Monaten weiter erfolgreich entwickelt. Die wesentlichen Unternehmenskennzahlen liegen im Rahmen unserer Erwartungen. Angesichts der Entwicklung in den ersten neun Monaten bestätigen wir die Prognose für das laufende Geschäftsjahr.“

Das Ergebnis aus der Wohnungsbewirtschaftung betrug 509,8 Mio. € (-9,1%) und lag insbesondere aufgrund des 9,5% kleineren Wohnportfolios unter der Vergleichsperiode des Vorjahres. Die Ist-Miete pro m² betrug 7,45 €. Der Leerstand bewegt sich weiterhin auf einem sehr niedrigen Niveau von 1,8%.

Weitere wichtige Unternehmenskennzahlen entwickelten sich unter Berücksichtigung des kleineren Portfolios ebenfalls stabil. Der FFO I lag mit 413,3 Mio. € 2,1% unter dem Wert der ersten neun Monate 2021. Der FFO I je Aktie betrug 0,92 € gegenüber 1,22 € in 9M 2021, was insbesondere auf die höhere Anzahl Aktien infolge der Wandlung der Wandelschuldverschreibungen im Rahmen des Zusammenschlusses mit Vonovia zurückzuführen ist. Der adjustierte NAV (ehemals EPRA NTA) stieg im Vergleich zum Jahresende um 5,5% auf 22.778,7 € bzw. 57,39 € je Aktie. Dieser Anstieg resultiert vornehmlich aus dem Bewertungsergebnis zum 1. Halbjahr 2022. Der Verschuldungsgrad (Loan-to-Value Ratio) lag bei 27,8%.

Bestätigung der Prognose

Die Deutsche Wohnen bestätigt ihre Prognose für das laufende Geschäftsjahr.

Übersicht Geschäftsentwicklung

Gewinn- und Verlustrechnung 9M 2022 9M 2021 Veränderung
Ergebnis aus der Wohnungsbewirtschaftung Mio. € 509,8 560,8 -9,1%
Ergebnis aus Verkauf Mio. € -4,4 30,5 -
Ergebnis aus Pflege und Betreutes Wohnen Mio. € 63,6 61,7 3,1%
EBITDA (bereinigt) Mio. € 509,5 575,3 -11,4%
Periodenergebnis Mio. € 913,8 840,6 8,7%
FFO I Mio. € 413,3 422,2 -2,1%
FFO I je Aktie 0,92 1,22 -24,6%
         
Bilanz   30.09.2022 31.12.2021 Veränderung
Als Finanzinvestition gehaltene Immobilien Mio. € 30.087,0 28.730,5 4,7%
Eigenkapital Mio. € 18.147,9 17.203,4 5,5%
Loan-to-Value Ratio (LTV) % 27,8 28,6 -80bps
ICR x-fach 9,0 6,6 2,4
NAV Mio. € 22.778,7 21.588,7 5,5%
NAV je Aktie 57,39 54,39 5,5%
         
Nicht-finanzielle Kennzahlen   30.09.2022 30.09.2021 Veränderung
Anzahl Wohn- und Gewerbeeinheiten   142.652 157.583 -9,5%
Vertragsmiete (Wohnen)  € pro m² 7,45 7,17 3,9%
Leerstand (Wohnen) % 1,8% 1,6% 20bps

Die Deutsche Wohnen

Die Deutsche Wohnen ist eine der führenden börsennotierten Immobiliengesellschaften in Europa und ist Teil des Vonovia Konzerns. Der operative Schwerpunkt des Unternehmens liegt auf der Bewirtschaftung des eigenen Wohnimmobilienbestandes in dynamischen Metropolregionen und Ballungszentren Deutschlands. Die Deutsche Wohnen sieht sich in der gesellschaftlichen Verantwortung und Pflicht, lebenswerten und bezahlbaren Wohnraum in lebendigen Quartieren zu erhalten und neu zu entwickeln. Der Bestand umfasste zum 30. September 2022 insgesamt rund 140.000 Wohneinheiten.

Wichtiger Hinweis

Diese Veröffentlichung stellt weder ein Angebot zum Verkauf noch eine Aufforderung zum Kauf von Wertpapieren dar.

Soweit in diesem Dokument in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten sind, stellen diese keine Tatsachen dar und sind durch die Worte "werden", "erwarten", "glauben", "schätzen", "beabsichtigen", "anstreben", "davon ausgehen" und ähnliche Wendungen gekennzeichnet. Diese Aussagen bringen Absichten, Ansichten oder gegenwärtige Erwartungen und Annahmen der Deutsche Wohnen und der mit ihr gemeinsam handelnden Personen zum Ausdruck. Die in die Zukunft gerichteten Aussagen beruhen auf gegenwärtigen Planungen, Schätzungen und Prognosen, die die Deutsche Wohnen und die mit ihr gemeinsam handelnden Personen nach bestem Wissen vorgenommen haben, treffen aber keine Aussage über ihre zukünftige Richtigkeit. Zukunftsgerichtete Aussagen unterliegen Risiken und Ungewissheiten, die meist nur schwer vorherzusagen sind und gewöhnlich nicht im Einflussbereich der Deutsche Wohnen oder der mit ihr gemeinsam handelnden Personen liegen. Es sollte berücksichtigt werden, dass die tatsächlichen Ergebnisse oder Folgen erheblich von den in den zukunftsgerichteten Aussagen angegebenen oder enthaltenen abweichen können.

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