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HOMANN HOLZWERKSTOFFE GmbH

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DGAP-News News vom 08.03.2022

Homann Holzwerkstoffe GmbH zieht erstes Fazit zum Gesamtjahr 2021 und den aktuellen Auswirkungen des Russland-Ukraine-Konflikts auf die Geschäftslage

DGAP-News: HOMANN HOLZWERKSTOFFE GmbH / Schlagwort(e): Jahresergebnis/Vorläufiges Ergebnis
08.03.2022 / 16:40
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Homann Holzwerkstoffe GmbH zieht erstes Fazit zum Gesamtjahr 2021 und den aktuellen Auswirkungen des Russland-Ukraine-Konflikts auf die Geschäftslage

  • Homann Holzwerkstoffe mit neuem Rekordergebnis in 2021
  • Deutliche Umsatzsteigerung und verbesserte EBITDA-Marge erwartet
  • Auswirkungen durch Situation in der Ukraine und entsprechende Sanktionen auf Homann-Geschäft nach derzeitigen Erkenntnissen begrenzt
  • Keine wesentlichen Folgen für die Investition in Litauen

München, 8. März 2022 - Die Homann Holzwerkstoffe GmbH, einer der führenden europäischen Anbieter von dünnen, veredelten Holzfaserplatten für die Möbel-, Türen- und Beschichtungsindustrie, zieht ein erstes positives Fazit zum Gesamtjahr 2021. So hat sich nach vorläufigen Zahlen der Umsatz auf deutlich über 300 Mio. Euro erhöht (Vorjahr: 263 Mio. Euro). Auch beim EBITDA konnte die Gesellschaft stark zulegen. Homann Holzwerkstoffe erwartet nach derzeitigem Stand eine EBITDA-Marge von über 20 % für das abgelaufene Geschäftsjahr. Die Auftragslage bleibt auch zu Beginn des Geschäftsjahres 2022 sehr gut. So zeigte sich in den ersten zwei Monaten eine ungebremst hohe Nachfrage nach HDF- und MDF-Platten der Gesellschaft.

Diese hohe Nachfrage wird nach Einschätzungen der Homann Holzwerkstoffe auch in den kommenden Monaten anhalten. Zwar führt die Situation in der Ukraine und die in diesem Zusammenhang gegen Russland verhängten Sanktionen zu Umsatzeinbußen mit russischen Kunden, die im kleineren einstelligen Prozentbereich des Gruppenumsatzes liegen, allerdings werden diese durch eine erhöhte Nachfrage aus anderen Ländern aufgrund der veränderten Wettbewerbssituation kompensiert.

Darüber hinaus sind derzeit weder die polnischen Werke noch das geplante neue Werk in Litauen von den aktuellen Ereignissen wesentlich beeinflusst. Da Homann Holzwerkstoffe kein Holz aus Russland, Belarus oder der Ukraine bezieht, sondern die Beschaffung lokal organisiert, sind diesbezüglich ebenfalls keine negativen Auswirkungen abzusehen. Die aktuell konstatierte Erhöhung der Gas- und Leimpreise wird sich voraussichtlich - wie für die gesamte Wirtschaft auch - in steigenden Energie- und Materialkosten widerspiegeln, deren Ausmaß und Entwicklung derzeit noch nicht abschätzbar ist.

Die Investition in Litauen wird weiter planmäßig umgesetzt. Auswirkungen des bestehenden Konflikts werden sich nach aktueller Einschätzung in überschaubaren Grenzen halten, da auch hier der russische Markt absatzseitig kaum Relevanz hat und wesentliche Lieferanten und Dienstleister für den Werksbau lokal bzw. aus dem westlichen Teil Europas beauftragt wurden.
 

Über Homann Holzwerkstoffe

Die Homann Holzwerkstoffe GmbH mit Hauptsitz in München ist ein führender Hersteller von dünnen, hochveredelten, mitteldichten und hochdichten Holzfaserplatten (MDF/HDF). Mit den Produktionswerken in Deutschland in Losheim am See sowie an den polnischen Standorten Karlino und Krosno/Oder beliefert die Gesellschaft die Möbel-, Türen- und Beschichtungsindustrie weltweit mit Schwerpunkt auf die europäischen Märkte. Das traditionsreiche Familienunternehmen ist seit 2012 am Kapitalmarkt etabliert und mit der Unternehmensanleihe 2021/2026 (ISIN: DE000A3H2V19, WKN: A3H2V1) an der Frankfurter Wertpapierbörse notiert.

Tragen Sie sich in unseren Investorenverteiler ein unter: https://www.homann-holzwerkstoffe.de/investor-relations/ir-kontakt/

Presse/Investor Relations:
IR.on AG
Anna-Lena Mayer, Martin Grünter
T +49 221 9140 970
homann@ir-on.com

Kontakt:
Homann Holzwerkstoffe GmbH
Sandra Jux
T +49 (0)89 99 88 69 0
sj@homanit.org



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