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Company Talk News vom 01.10.2021

LEG investiert mehr als eine halbe Million Euro in Klimaschutz und nimmt neues Heizkraftwerk in Hamm-Herringen gemeinsam mit Oberbürgermeister Herter symbolisch in Betrieb

 

  • Nachhaltige Verbesserung der Versorgungsicherheit unter Berücksichtigung ökologischer und sozialer Belange
  • Begleitend feierte das Wohnungsunternehmen mit seinen Mietern im Quartier Bachstraße ein Fest und stärkte so zusätzlich die Nachbarschaft

 

Einen besonderen Anlass zelebrierte heute das Wohnungsunternehmen LEG in Herringen: Die symbolische Inbetriebnahme des neuen Heizkraftwerks in seinem Quartier in der Bachstraße. Künftig wird hier grüne Energie über einen Pelletkessel gewonnen. Somit steht die Siedlung künftig ganz im Zeichen des Klimaschutzes und der Nachhaltigkeit, denn die gesamte so erzeugte Wärme wird CO2-neutral und damit klimafreundlich. „Klimaschutz ist uns wichtig – insbesondere auch im Sinne unserer Mieterinnen und Mieter und deren Familien. Bis 2045 wollen wir als LEG Klimaneutralität erzielen. Zu diesem Zweck planen wir, bis 2024 bis zu 500 Millionen Euro und bis 2030 ca. 1,5 Milliarden Euro in Maßnahmen zu investieren. Ein wichtiger Baustein auf unserem Weg ist dabei die Umstellung auf grüne Heizenergie, für die nun auch dieses Projekt mit Gesamtkosten in Höhe von mehr als einer halben Millionen Euro steht. Davon profitiert nicht nur die Umwelt, sondern auch unsere Mieterinnen und Mieter“, so Dr. Volker Wiegel, operativer Vorstand (COO) der LEG Immobilien SE.

 

„Klimaneutrales Wohnen möglich zu machen ist eine der ganz großen Herausforderungen, denen wir uns aktuell stellen müssen. Die LEG geht mit ihrem modernen Heizkraftwerk im Wohnquartier Bachstraße einen richtigen und wichtigen Schritt für das Wohnen der Zukunft. Darüber freue ich mich sehr – und baue darauf, dass diesem Schritt noch viele weitere folgen werden!“, sagt Marc Herter, Oberbürgermeister der Stadt Hamm.

 

Bislang wurde das Quartier mit insgesamt 302 Wohnungen und einer Fläche von 15.600 Quadratmetern über ein Wärmenetz mit 51 Unterstationen versorgt – und die Wärme dabei aus Steinkohle und Öl gewonnen. Die bisherigen CO2-Emissionen beliefen sich auf über 750 t Tonnen pro Jahr. „Künftig werden durch den Umstieg auf einen nicht fossilen Energieträger mehr als 500 Tonnen CO2 pro Jahr eingespart.“, so Joachim Ditzen, Geschäftsführer der LEG-Energietochter EnergieServicePlus GmbH (ESP). „Wir hatten die alte Anlage Anfang 2020 von dem Voreigentümer übernommen. Diese war inzwischen nicht nur in die Jahre gekommen und damit störanfällig, sondern verursachte auch starke CO2-Emissionen. Mit der neuen Anlage, die wir in den vergangenen vier Monaten installiert haben, verbessern wir somit die Versorgungssicherheit nachhaltig - gleichzeitig berücksichtigen wir damit ökologische und soziale Belange.

 

Das Wohnungsunternehmen sieht einen wesentlichen Meilenstein auf seinem Weg zur Klimaneutralität in der geplanten 10-prozentigen CO2-Reduktion bis 2024: von 36,7 kg CO2e/m² auf 33 kg CO2e/m². Damit ist die LEG das bisher einzige Unternehmen im Sektor, das sich neben der Einhaltung eines langfristigen Klimapfades konkrete, mittelfristige Minderungsfortschritte ins Pflichtenheft geschrieben hat. Die Grundlage hierfür sind Ist-Daten statt der bisher branchenweit verwendeten Hochrechnungen auf Basis von Energieausweisen.

 

Im Anschluss an die Inbetriebnahme gab es noch jede Menge Gelegenheit für die Anwesenden, mit den verantwortlichen Akteuren persönlich ins Gespräch zu kommen, Fragen zu stellen und sich auszutauschen. Auch dafür stand Vorstand Volker Wiegel gerne zur Verfügung. „Mir ist der regelmäßige Austausch mit unseren Mieterinnen und Mietern wichtig. Dafür sind unsere Mieterfeste in den LEG-Quartieren genau das Richtige, um direkt und offen miteinander ins Gespräch zu kommen“, so Wiegel.

 

So wurde dieser besondere Tag durch ein begleitendes Nachbarschaftsfest mit zahlreichen Attraktionen abgerundet. Für jede Menge Spaß sorgten die Duelle beim Tischkicker und der Dartscheibe XXL. Während sich die kleinen Mieterinnen und Mieter der Siedlung von einem Ballonkünstler unterhalten ließen, hatten die großen Gäste viel Zeit für Gespräche und Austausch mit ihren Nachbarinnen und Nachbarn sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der LEG. Auch für das leibliche Wohl war bestens gesorgt. „Die LEG richtet regelmäßig für ihre Mieterinnen und Mieter Veranstaltungen aus, die das Gemeinschaftsgefühl und den Zusammenhalt stärken“, betonte Stefanie Wegiel, Leiterin der LEG-Niederlassung Westfalen. „Die Familien leben in unseren Häusern Tür an Tür und kennen sich zumeist gut. Ein schönes Fest wie dieses bringt die Menschen noch näher zusammen“, so Wegiel.

 

Ihr Ansprechpartner:

Mischa Lenz, Tel. 02 11 / 45 68-117

 

Über die LEG

Die LEG ist mit rund 145.000 Mietwohnungen und rund 400.000 Bewohnern ein führendes börsennotiertes Wohnungsunternehmen in Deutschland. Das Unternehmen unterhält in seinem Stammland Nordrhein-Westfalen sieben Niederlassungen und ist an ausgewählten Standorten in weiteren westdeutschen Bundesländern mit persönlichen Ansprechpartnern vor Ort vertreten.

Aus ihrem Kerngeschäft Vermietung und Verpachtung erzielte die LEG im Geschäftsjahr 2020 Erlöse von rund 861 Millionen Euro. Im Rahmen ihrer 2018 gestarteten Neubauoffensive möchte die LEG einen gesellschaftlichen Beitrag zur Schaffung von sowohl frei finanziertem als auch öffentlich gefördertem Wohnraum leisten und ab 2023 jährlich mindestens 500 Neubauwohnungen errichten bzw. ankaufen.

 

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