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Corestate Capital Holding S.A.

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DGAP-Ad-hoc News vom 22.04.2020

Corestate nimmt Finanzausblick 2020 zurück und schlägt der Hauptversammlung die Streichung der Dividende für das Geschäftsjahr 2019 vor

Corestate Capital Holding S.A. / Schlagwort(e): Dividende/Gewinnwarnung
Corestate nimmt Finanzausblick 2020 zurück und schlägt der Hauptversammlung die Streichung der Dividende für das Geschäftsjahr 2019 vor

22.04.2020 / 19:45 CET/CEST
Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
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Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014

Corestate nimmt Finanzausblick 2020 zurück und schlägt der Hauptversammlung die Streichung der Dividende für das Geschäftsjahr 2019 vor

Luxemburg, 22. April 2020 - Corestate Capital Holding S.A. hat heute vor dem Hintergrund der Auswirkungen der "Corona"-Pandemie seinen Finanzausblick für 2020 zurückgenommen. Angesichts einer sich abzeichnenden deutlichen Verschiebung von Investmententscheidungen, Transaktionen und Bewertungsansätzen in Kernmärkten und -produkten sieht es die Gesellschaft als nicht mehr wahrscheinlich an, die ursprünglich geplanten und veröffentlichten Ziele für das Geschäftsjahr zu erreichen. Die Erträge werden vor allem in den Bereichen Akquisitions- und erfolgsabhängige Gebühren sowie Warehousing und Alignment Capital hinter den Erwartungen zurückbleiben.

Aufgrund der Unsicherheit über den Verlauf der Covid-19-Pandemie hat die weitere Stärkung der Liquiditätsposition aktuell Vorrang. Deshalb wird das Unternehmen der Hauptversammlung vorschlagen, für das Geschäftsjahr 2019 einmalig keine Dividende auszuschütten. Auch die künftige Ausschüttungsquote wird angepasst; sie soll von 2021 an und damit erstmals für das Geschäftsjahr 2020 mindestens 30 Prozent des Gewinns pro Aktie (EpS) betragen. Ziel ist eine mittelfristige Absenkung der Nettofinanzverschuldung und Eingrenzung etwaiger zyklischer oder anderer externer Risiken für das Geschäftsmodell. Auf der Fremdkapitalseite ist die Gesellschaft langfristig aufgestellt, der nächste Refinanzierungsbedarf besteht frühestens Ende 2022.


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