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DGAP-Ad-hoc News vom 11.10.2018

Dialog Semiconductor und Apple schließen Vereinbarung

Dialog Semiconductor Plc. / Schlagwort(e): Vereinbarung
Dialog Semiconductor und Apple schließen Vereinbarung

11.10.2018 / 07:29 CET/CEST
Veröffentlichung einer Insiderinformationen nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
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London, Großbritannien - 11. Oktober 2018 - Dialog Semiconductor plc (XETRA:DLG) hat heute mit Apple Inc. eine Vereinbarung über die Lizenzierung gewisser Powermanagement-Technologien und die Übertragung bestimmter Vermögenswerte sowie den Wechsel von mehr als 300 Dialog-Mitarbeitern zur Unterstützung bei der Chipforschung und entwicklung geschlossen. Apple wird für die Transaktion 300 Millionen US$ in bar und weitere 300 Millionen US$ in Form einer Vorauszahlung für Dialog-Produkte entrichten, die in den nächsten drei Jahren geliefert werden.

Dialog hat von Apple ein breites Spektrum neuer Aufträge über die Entwicklung und Lieferung von Power-Management-, Audio-Subsystem-, Lade- sowie weiterer Mixed-Signal-ICs erhalten. Erste Umsatzerlöse aus den neuen Verträgen werden ab 2019 erwartet und voraussichtlich 2020 und 2021 weiter ansteigen.

Apple wird mehr als 300 Dialog-Ingenieure sowie weitere Mitarbeiter übernehmen, die aktuell bereits unterstützend an der Entwicklung von Apple-Chips mitwirken; dies entspricht etwa 16% von Dialogs Gesamtbelegschaft. In diesem Zusammenhang wird Apple bestimmte Dialog-Einrichtungen in Livorno (Italien), Swindon (Großbritannien) sowie Nabern und Neuaubing (Deutschland) übernehmen.

Die Transaktion wird voraussichtlich in der ersten Hälfte 2019 zum Abschluss gebracht werden; sie ist von der Zustimmung der zuständigen Aufsichtsbehörden und weiteren üblichen Abschlussbedingungen abhängig.

Als Folge der Vereinbarung mit Apple passt Dialog Semiconductor seine Umsatzprognose für den Zeitraum 2018 bis 2022 an: Für die Geschäftssegmente Advanced Mixed Signal, Connectivity und Automotive & Industrial zusammengenommen erwartet das Unternehmen 2018 einen Umsatzerlös von circa 400 Millionen US$. Weiter wird für die genannten Segmente eine durchschnittliche jährliche Wachstumsrate (CAGR) von 10 bis 15% im Zeitraum 2018 bis 2022 erwartet. Mit Abschluss der Transaktion wird sich der Umsatz durch die neuen Verträge sowie das laufende Apple-Geschäft gegenüber geschätzten 150 Millionen US$ für das Jahr 2018 bei einem CAGR von 30 bis 35% über die nächsten vier Jahre erhöhen; hingegen wird sich der Umsatz im Zusammenhang mit der Lizenzvereinbarung - für 2018 auf circa 875 Millionen US$ geschätzt - ab der zweiten Hälfte 2019 rückläufig entwickeln und 2022 ganz aufhören.

Dialog erwartet keine erheblichen Auswirkungen auf die Bruttomarge als Folge der Transaktion.

Es wird erwartet, dass die Transaktion nach ihrem Abschluss zu einer Reduzierung der Betriebskosten um rund 35 Millionen US$ auf annualisierter Basis führen wird.

Dialog beabsichtigt weiter, nach Veröffentlichung der Q3-Zahlen ein Aktienrückkaufprogramm in Höhe von bis zu 10 % seiner sich im Umlauf befindenden Aktien in die Wege zu leiten.

 


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